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Rome often fallen but always newborn -
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Rom, mehrfach gestorben und wieder auferstanden
Rom, nahezu zweieinhalb tausend Jahre an Geschichte, zweimal oder gar häufiger gestorben und wieder auferstanden zu erneuter Größe, zu neuerlichem Glanz – Glanz, zu dem der Stadt im letzten Jahrtausend insbesondere der Vatikan verhalf - Sitz des Papstes, der Rom zugleich zum Zentrum des christlichen Glaubens (und zur Schaltstelle eher unchristlicher Politik) machte.
Vor so viel an großer Geschichte – Geschichte, die ihren bleibenden Niederschlag in prächtiger Architektur, in blühender Kunst fand - ist man fast versucht, in Ehrfurcht zu schweigen, oder gar, soweit ein guter Katholik, auf die Knie zu fallen.
Wir taten beides nicht, und versuchten in fünf Tagen „Rom“ mit dem Fotoapparat ein bisschen von dem einzufangen, was das Auge an so vielen herrlichen Plätzen der Stadt faszinierte.
Rom dem Sagen nach chaotisch. So aber haben wir die Stadt nicht erlebt. Voll von Leben, ja, aber in das Ganze findet sich ein funktionierendes Ordnung-System eingezogen; unruhig, schnelllebig, aber dies nicht zu Lasten von Menschlichkeit.
Rom überschwemmt von Touris, aber die Römer lassen sich auch von den Touristen die Stadt nicht nehmen, dulden sie freundlich als (profitable) Nebensache. (Wir im Fotografieren waren ihnen weniger freundlich gesonnen.)
Rom, zur Zeit der Sitz der faschistoiden Berlusconi-Regierung, und des ultra-konservativen Papstes Benedikt XVI., aber die so weltoffenen Römer scheren sich, so war zu hören, nur wenig um das Fossil Berlosconi oder Ratzinger.
Rom, heute die „Weltstadt der Mode“. Mode ist nicht jedermanns Sache, aber flott bis gepflegt gekleidete Männer, apart bis schick angezogene Frauen können dennoch dem Auge Vergnügen machen. - Rom, eine Reise wert? Unbedingt!
Paul Geiersbach, Juli 2005
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